Das Tier frass noch sehr gut und sammelte noch Vorrat im Hamsterhaus. Da das Tier jedoch sehr grosse Schmerzen zeigte, wurde es einer Tierärztin in Kassel vorgestellt. Jedoch brachte dieses dem Tier nur unzumutbaren Stress und keine nötige Untersuchung oder Linderung, sondern eine regelrechte Fehldiagnose !
Der Hamster wurde lediglich nur auf den Behandlungstisch gesetzt mit der Aussage der Tierärztin, dass er doch noch laufen könne. Auf den Hinweis, dass er sehr stark abgemagert ist, einen hohen Rücken aufweist und nur noch die angeklappten Ohren habe, wurde mit: gut sieht er nicht aus, bestätigt. Nachdem die Tierärztin mehrere Male das Hinterbein bewegte, der Hamster quiekte, behauptete sie fest, es sei nichts gebrochen. Eine weitere Untersuchung wurde nicht eingeleitet. Auf die Frage, was er haben könne, antwortete sie: Arthrose oder Arthritis. Die Tierärztin sagte, dass der Hamster morgens und abends einen Tropfen Novalgin bekommen soll, bis er nicht mehr fressen würde. "Wenn es ihr Hamster sei, würde sie es so machen", betonte sie. Erst dann solle man wiederkommen. Innerhalb 2 Minuten wurde der Hamster abgefertigt !
Warum wurde der Hamster nicht genauer untersucht ? Nicht einmal das Herz wurde abgehorcht, der kleine zerfallene Körper abgetastet und kein Schmerzmittel gespritzt. Ein Tierarzt, der durch Berühren des Beinchens eine Arthose oder Arthritis vermutet, muss der Sache auf den Grund gehen, sich vergewissern und röntgen, um seine Vermutung zu bestätigen. Somit hätte man dem leidenden Tier eventuell eine Therapie oder eine sofortige Erlösung bringen können ! Novalgin läuft in Amerika unter dem Betäubungsmittelgesetz. Das heisst, der Hamster würde mit 2x täglich Novalgintropfen ermüden und somit elendig verhungern. Also kann das kein Leben für einen schwerkranken Hamster sein !
Nach dem Tierarztbesuch stand der Hamster unter Schock. Er war sehr stark unterkühlt und beinahe steif. Erkundigungen bei Tierärzten wurden eingeholt. Arthrose oder Arthritis bei einem Hamster kam bisher noch nicht vor. Und wenn, hätte dieses sofort untersucht werden müssen ! Der Hamster war auf keinen Fall transportfähig, um ihm auch nur die erlösende Spritze zu geben. Mittwochs fand sich kein Tierarzt, alle hatten geschlossen und keiner war da der Hausbesuche tätigte. So quälte sich der Hamster bis zum nächsten Tag. Er ring bereits mit dem Tode, hatte Schmerzen und war bereits untertemperetiert ! Als am nächsten Tag sich eine Tierärztin finden liess, die ins Haus kam, fand sie ein bereits sterbendes Tier vor und das unter Qualen ! Sie war entsetzt über den Zustand des kleinen Hamsters ! Sie war der sofortigen Meinung, dass es sofort erlöst werden müsse. So konnte er endlich in seinem Haus die Ruhe finden. Ruhe in Frieden, kleiner Mann !
Die Landestierärztekammer Hessen wurde informiert. Bis heute jedoch kam keine Reaktion darauf. Dieser traurige Fall - ignoriert und ad acta gelegt ??? Auch wurde die Presse HNA davon unterrichtet. Sie sieht leider kein Aufhängeschild darin. So darf es nicht weitergehen ! Schluß mit der Tierquälerei unserer Haustiere ! Ich kann nur an das Das Senta-Projekt ! appellieren ! Bitte unterstützen Sie das Projekt !
Wenn Sie derartige Erfahrung machten oder Sie dieser traurige Fall berührt, wenden Sie sich bitte nicht nur an mich, so auch direkt an die Landestierärztekammer Hessen, da können Sie sich über Tierärzte und über diesen Fall beschweren !