Zu Punkt 1:
Wie die Tierärztin aussagt, tätigt sie Hausbesuche. Dieses ist leider nicht wahr.
Kunden aus meiner Praxis berichteten das Gegenteilige. So wie auch Freunde, die sie nach
einem Hausbesuch fragten und der abgelehnt wurde, da sie keine Hausbesuche tätigt.
Das bei drei Kindern unvorhergesehene Belange vorkommen, ergeht jedem Arbeitnehmenden. Auch
sie müssen pünktlich am Arbeitsplatz sein!
Zu Punkt 2:
Tatsächlich ging es um die Frage, ob der Hamster eingeschläfert werden muß.
Jedoch war er leider nicht wohlgenährt. Dafür gibt es mehrere Zeugen, die auch
schriftlich aussagen wollen. Der Hamster war abgemagert und wies Schmerzen auf. Aus diesem
Grunde wurde ein Tierarzt aufgesucht. Wer geht aus Spass mit seinem "wohlgenährten" Tier
zum Tierarzt??? Sie tastete das Bein des Hamsters ab und zog keine weitere Untersuchung in
Erwägung.
zu Punkt 3:
Auf die Frage, wann zu erkennen ist ob der Hamster leidet, antwortete sie: Wenn er nicht
mehr Frisst. Diese Aussage ist fatal und Kenntnislosigkeit von Instinktverhalten der Tiere.
Instinktiv versucht ein Tier so lange zu fressen wie es geht, auch bei Schmerzzuständen.
Hier gilt das Überleben!
Hinweis auf Schmerzen bei Hamster sind: hoher Rücken, eingefallene Flanken, Abmagerung >>Stressbedingt
durch den Schmerz<< und oder auch trübe Augen.
Zu Punkt 4:
Nachforschungen ergaben, dass es vier Schmerzpräparate in der Veterinärmedizin
gibt. Fachtierärzte und Tierklinken wurden und werden dazu befragt.
Zu Punkt 5:
Wenn sie die Stunden nicht zählen möchte, wann wie und wo ein Hamster sein
Leckerchen von wo nach wo trägt, hätte sie einen anderen Beruf wählen
müssen. Tierbesitzer sind beängstigt um ihr Tier und suchen Hilfe, indem sie
auch gern von ihrem Tier berichten. Wie soll der Tierbesitzer reagieren, wenn er nicht
nach dem Fressverhalten des kranken Tieres befragt wird?
Zu Punkt 6:
So kann Novalgin u.a. auch das Tier ermüden lassen. Novalgin läuft in Amerika
unter dem "Betäubungsmittelgesetz"! Beinahe jedes Schmerzmedikament lässt
ermüden. Der Hamster würde also nicht munterer.
zu Punkt 7:
Mir und Fachtierärzten ist die "einschlägige Literatur" nicht bekannt.
Nachforschungen werden weiterhin angestellt. Freilauf des Hamsters sollte Voraussetzung
sein! Da industriell die handelsüblichen "Abenteuerkäfige" viel zu klein sind,
ist davon abzuraten. Ein Käfig kann nie zu gross und ein
Laufrad muss nach wie vor vorhanden sein!!! Von den kleinen Laufrädern ist abzuraten, da
sie rückenschädigend sind. So sollte ein Rattenlaufrad vom ca. 30 cm Durchmesser zu Verfügung
gestellt werden !