Wenn das Verhalten Ihres Tieres nicht auf organische Erkrankungen zurückzuführen ist und Ihr Tierarzt nicht mehr weiter weiß, kann die Tierpsychologie helfen. Der Inhalt und Umfang der Tierpsychologie besteht aus Beratung der Tierhaltung, Verhaltensforschung und Therapien.
Durch intensive Beratung, individuelle Therapiepläne und viel Zeit für den Tierhalter und dessen Tier, können viele Probleme gelöst und somit dem Tier geholfen werden.
So zum Beispiel kann einem Hund, einer Katze oder einem
Kleintier die Ängstlichkeit durch einen individuellen Therapieplan genommen werden. Oft reicht eine
Beratung im Punkt tierartgerechte Haltung schon aus.
Hin und wieder werden Tiere in meiner Praxis
vorgestellt, wo der Tierliebhaber oder sprich der Besitzer alle Hoffnungen aufgegeben haben, weil z.B. die
Katze seit vielen Monaten unsauber geworden ist. Somit auch der Meinung ist, dem Hinterherputzen nicht nach
kommen zu können. Doch... in einem Gespräch und einiger Fragen, die sich auftun, wird meistens
schnell klar, worum es sich bei der Katze handelt. Oft ist es ein Dominanzverhalten oder ein Protestverhalten,
aber auch leider manchmal ein organisch bedingtes Problem. Organisch bedingte Probleme müssen selbstverständlich
durch eine tierärztliche Untersuchung geklärt werden.